Zeitlupe Magazin

Die Zeitlupe ist das Magazin für Menschen mit Lebenserfahrung. Zehnmal jährlich versorgt das Magazin Sie mit Unterhaltung, Informationen und Tipps zum Alltag in der zweiten Lebenshälfte. In jeder Ausgabe äussert sich ein Vertreter oder eine Vertreterin von Pro Senectute zu einem aktuellen Altersthema.

Unsere Beiträge im Zeitlupe Magazin

2024

Einsamkeit muss kein Dauerzustand sein – es gibt Möglichkeiten, aktiv etwas dagegen zu tun. Unsere Tipps für mehr Geselligkeit.

Achtung, fertig, los! Jede Bewegung zählt – besonders im Alter. Richtiges Training sorgt für sicheren Tritt und stärkt Körper und Geist.

Roboter als Helfer im Alltag? Diese Vorstellung weckt Ängste, aber auch Hoffnung. Ein Überblick zu Robotiklösungen für Menschen in der zweiten Lebenshälfte.

Für die körperliche und geistige Gesundheit  sind nicht nur Bewegung, sondern auch andere Beschäftigungen wichtig. Sie können das Glücksempfinden erhöhen und das Gedächtnis schützen.

Betreuende Angehörige spielen eine zentrale Rolle bei der Unterstützung hilfsbedürftiger Familienmitglieder.

In der Schweiz gibt es zahlreiche Anlaufstellen, die finanzielle Unterstützung bieten, wenn die Rente nicht ausreicht.

Im Laufe des Älterwerdens tauchen oft viele Unsicherheiten auf: Wie gehe ich mit meiner Rente um? Wie kann ich mein Leben im Alter angenehm gestalten? Pro Senectute steht Ihnen und Ihren Angehörigen bei diesen Fragen kostenlos zur Seite.

Am 9. Juni stimmen wir gleich über zwei Krankenkassen-Initiativen ab. Pro Senectute erklärt, worüber abgestimmt wird und wie sich die steigenden Prämien auf das Verhalten der Menschen auswirkt.

Vor drei Jahren trat die EL-Reform in Kraft. Für Personen, die bereits zuvor Ergänzungsleistungen (EL) bezogen hatten, galt eine Übergangsfrist. Diese lief Ende 2023 ab, mit teils einschneidenden Folgen für die Betroffenen. Antworten auf wichtige Fragen. 

Seit dem 1. Januar ist die Reform der AHV in Kraft. Sie bringt insbesondere für Frauen Neuerungen. Pro Senectute Schweiz beantwortet die häufigsten Fragen rund um die Anpassungen und die schrittweise Erhöhung des Rentenalters für Frauen.

2023

Worauf ist zu achten, wenn man nach der Pensionierung im Erwerbsleben bleiben oder gar dahin zurückkehren möchte? Alle wichtigen Antworten dazu liefert ein neuer Ratgeber aus dem Beobachter-Verlag, der in Zusammenarbeit mit Pro Senectute entstanden ist.

In unserer modernen, sich rasant entwickelnden digitalen Gesellschaft lauern leider auch Gefahren. Eine davon ist der finanzielle Missbrauch. Neue Zahlen weisen darauf hin, dass dieses Problem in der Schweiz besorgniserregend zugenommen hat. 

Krankenkassenprämien und Lebenshaltungskosten kennen aktuell nur eine Richtung: Sie steigen. Die Mieten sind in diesem Jahr bereits teurer geworden, die Preise für Nahrungsmittel und Energie ebenso. 2024 tun es ihnen die Krankenkassenprämien gleich. Was tun? 

Eine Patientenverfügung, auf die im Notfall niemand Zugriff hat, ist wertlos. Zudem kann es sinnvoll sein, dass die Vertretung einer urteilsunfähigen Person jederzeit Zugang zu weiteren wichtigen Dokumenten hat. Der neue eDocupass macht dies möglich.

In der Schweiz leben aktuell rund 1,8 Millionen Menschen im AHV-Alter, Tendenz steigend. Ebenfalls nimmt das Interesse an Bildungs- und Bewegungskursen bei Pro Senectute zu. Deshalb suchen wir neue Sportleitende.

Vor 10 Jahren trat das Kinder- und Erwachsenenschutzrecht in Kraft. Es schaffte eine rechtliche Grundlage für die Patientenverfügung und den Vorsorgeauftrag. Damit wurde eine verbindliche Basis geschaffen, die das Selbstbestimmungsrecht von Erwachsenen in der ganzen Schweiz gewährleisten soll.

Ergänzungsleistungen sind für viele Seniorinnen und Senioren ein zentraler Bestandteil der Altersvorsorge. Gemäss einer neuen Studie ist davon auszugehen, dass dieses Mittel zur Existenzsicherung zu wenig bekannt ist.

«Kompass kommunale Alterspolitik» – was kompliziert klingt, vereinfacht Gemeinden die Zukunftsplanung. Dank dem «Kompass» sind Gemeindebehörden für die Bedürfnisse ihrer älteren Bevölkerung sensibilisiert und können besser auf sie eingehen.

Vor zehn Jahren trat das Erwachsenenschutzrecht in Kraft. Seit gut zwei Wochen greift auch das neue Erbrecht. Beide Gesetzesrevisionen haben eines gemeinsam: Sie stärken die Selbstbestimmung jeder einzelnen Person.

2022

Die Teuerung treibt die Lebenshaltungs- und Wohnnebenkosten in die Höhe. Bereits jetzt gilt in der Schweiz jede achte Person im Pensionsalter als arm. Pro Senectute beobachtet die aktuelle Situation mit Sorge und hilft bei Bedarf, Lösungen zu finden.

Für 86 Prozent der Rentnerinnen und Rentner schafft das Drei-Säulen-System finanzielle Sicherheit im Alter. Fast 300 000 Personen über 65 Jahre sind jedoch von Altersarmut betroffen oder gefährdet. Nur ein Teil von ihnen kann dies durch sein Vermögen kompensieren.

Ebenfalls im Oktober - "Ich liebä mis Mami, aber..."

... Angehörige können nicht immer allein für ihre Nächsten dasein. Um Angehörige bei ihren Betreuungsarbeiten zu entlasten, sammelt Pro Senectute in der Herbstsammlung Spenden unter dem Motto «Wir unterstützen, wenn es belastend wird».

Pro Senectute entwickelte mit DomiGym für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ein begleitetes Trainingsprogramm für zu Hause. Gesundheitsförderung Schweiz stellt dem Programm ein Glanzzeugnis aus.

Die Betreuung eines Angehörigen oder einer nahestehenden älteren Person ist eine grosse Aufgabe, die auch belastend sein kann. Pro Senectute steht auch helfenden Bezugspersonen zur Seite.

Der Nationalrat möchte den Erwerb von Wohneigentum wieder vereinfachen. Dafür soll die Pensionskasse herhalten. Angesichts des überhitzten Immobilienmarkts ist das ein gefährliches Spiel mit einem grossen finanziellen Risiko im Alter.

Die Arbeitswelt in der Schweiz ist im Wandel: Während die Frühpension gefragt bleibt, wollen immer mehr Menschen länger arbeiten. Nebst der Frühpensionierung muss künftig auch eine «Spätpensionierung» zur aktiven Personalpolitik erfolgreicher Unternehmen gehören.

Möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben können: Das ist nicht nur die Vision von Pro Senectute, sondern auch der Wunsch fast aller Menschen in der Schweiz. Der neue Podcast besucht einige von ihnen in ihrem Daheim und fragt: «Wie läbsch?»

Erste neue QR-Einzahlungsscheine liegen in den Briefkästen und werden im Laufe dieses Jahres die altgedienten roten und orangen Einzahlungsscheine ablösen. Doch vieles bleibt beim Alten.

Mit der Tagung des Netzwerks «Gutes Alter» trat kürzlich erstmals eine Gruppe aus dem Sozialbereich an die Öffentlichkeit. Ihr Ziel ist es, die finanzielle Unterstützung von älteren Menschen zur Betreuung zu Hause in der Bundesverfassung zu verankern.

2021

Jährlich beteiligen sich gegen 2000 Seniorinnen und Senioren mit Primarschulkindern am Prix Chronos. Zusammen prämieren sie vier Jugendbücher, die zum besseren Verständnis von Jung und Alt beitragen. Jörg Meier und sein Enkel Pablo erklären, weshalb es sich lohnt, mitzulesen.

Bis zu einer halben Million Menschen im Pensionsalter sind jährlich von Gewalt und Missbrauch betroffen – Tendenz steigend. Pro Senectute setzt sich dafür ein, dass mit einem Ausbau bei der Betreuung älterer Menschen daheim wichtige Präventionsarbeit geleistet werden kann.

Ebenfalls im Oktober 2021 - Werden Söhne und Töchter zur Kasse gebeten?

Wird jemand von der Sozialhilfe unterstützt, können die Behörden die finanzielle Situation der Angehörigen in auf- und absteigender Linie prüfen. Je nach Einkommen und Vermögen können diese in die Pflicht genommen werden.

Warum ist es wichtig, sich in jedem Alter mit der Zukunft auseinanderzusetzen? Um daran teilzuhaben. Die richtige Einstellung gegenüber der Digitalisierung eröffnet unzählige Chancen – für alle Generationen.

Der Tod war für die Menschen vor nicht allzu langer Zeit noch eine Schicksalsfügung. Der medizinische Fortschritt macht das Sterben heute zunehmend zu einem bewussten Entscheid. Ein Entscheid, den man mit einer gesundheitlichen Vorausplanung mitgestalten kann.

Aus der Notwendigkeit, in einer schwierigen Zeit Unterstützung zu leisten,
entstand innert Jahresfrist das grösste Freiwilligennetzwerk der Schweiz. Amigos war in der akuten Phase der Pandemie weit mehr als ein Einkaufsdienst. Er war ein Beweis, dass die Generationen zusammenhalten.

Beratungen zur persönlichen Vorsorge helfen, wichtige Entscheide festzuhalten,
falls man einmal urteilsunfähig werden sollte. Bei der Umsetzung des Willens durch sogenannte Vertretungspersonen können dennoch Fragen auftauchen.
Aus diesem Grund hat Pro Senectute ihr Vorsorgedossier Docupass weiterentwickelt.

Wie sehr freuen wir uns auf die Zeit nach der Pandemie. Doch schon jetzt ist mehr möglich, als wir glauben: Pro Senectute präsentiert sämtliche Bewegungs- und Kursangebote auf einer Online-Plattform. Kurse während und nach Corona für jede und jeden.

Die Impfung gegen Covid-19 ist da. Das macht Mut und gibt Hoffnung, mit dem Virus bald einfacher leben zu können. Obschon der Impfstoff noch knapp ist, ist es sinnvoll, sich jetzt mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

Am 7. März befinden die Stimmbürger über das Bundesgesetz für eine elektronische Identifizierung (E-ID). Pro Senectute Schweiz sieht das Alter nicht als stichhaltiges Pro- oder Kontra-Argument. Klar ist: Seniorinnen und Senioren werden damit nicht diskriminiert.

Auch in der schwierigen Corona-Situation müssen der Schutz der älteren Menschen, ein würdiges Leben bis zum Tod und der Respekt gegenüber der persönlichen Einstellung zum Sterben Platz haben. Gedanken dazu sollen wohlüberlegt und in Ruhe stattfinden können.

2020

Der neue Schweizer Film «Wanda, mein Wunder» zeigt die Irrungen und Wirrungen, die eine Familie durchläuft, um die Betreuung ihres Vaters in seinen eigenen vier Wänden sicherzustellen. Ein Film, der mit Tabus bricht, aufrüttelt und unterhält.

Damit ältere Menschen möglichst lange zufrieden und gesund daheim leben können, sind drei Faktoren ausschlaggebend: ein soziales Netzwerk, Betreuungsangebote und ausreichende Finanzen. Das zeigt eine neue Studie im Auftrag von Pro Senectute Schweiz.

Die Vorsorgeregelung ist ein wichtiges, aber kaum beachtetes Thema. Eine repräsentative Befragung zeigt, dass der Informationsbedarf gross ist.

Wie beliebt sind Tablet, Smartphone und Co. bei älteren Menschen?
Die Studie «Digitale Senioren» zeigt, dass die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien immer mehr Anklang finden und eine wichtige Rolle im Alltag spielen.

Dank umfassender Schutzkonzepte ist es wieder möglich, in Kursen, Weiterbildungen und Sportveranstaltungen sicher Geselligkeit zu erleben.
Ein Blick hinter die Kulissen der neuen Kursrealität bei Pro Senectute.

Die Coronavirus-Pandemie stellt Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vor eine
der grössten Herausforderungen unserer Zeit. Verändert sie den Generationendialog und hat sie somit einen Einfluss auf den Generationenfrieden?

Das Coronavirus stellt alle vor grosse Herausforderungen. Im Fokus stand zu Beginn vor allem die Sicherstellung der Grundversorgung aller. Dies wird zentral bleiben.

Pro Senectute passt ins neue, grüne Bundesbern: Seit 1952 strahlt das Logo unserer Altersorganisation ebenfalls in Grün. Das mag manche erstaunen, gilt doch Grau als die typische Farbe des Alters.

Wer selber über seine Vorsorge bestimmen will, füllt dieses Jahr den Docupass aus, bei Bedarf auch mit Unterstützung von Pro Senectute.

Schweizerinnen und Schweizer wissen wenig über Demenz. Sie begegnen demenzkranken Menschen im Alltag oft ratlos. Das muss sich ändern.

Zeitlupe - Das Magazin für Menschen mit Lebenserfahrung

Digitales Archiv

Die Nationalbibliothek hat die beiden Zeitschriften «Pro Senectute» und «Zeitlupe» vollständig digitalisiert. Auf der Plattform e-periodica der ETH Zürich sind die Magazine abrufbar: