Eine Schweiz frei von Armut im Alter und Ausgrenzung: Diese Vision treibt Pro Senectute seit über einem Jahrhundert an. Zwar haben sich die Umstände seit der Gründung unserer Organisation fundamental verändert. Noch immer aber leben rund 300'000 ältere Menschen an der Armutsgrenze. Die finanzielle Belastung hat im Jahr 2023 für viele Seniorinnen und Senioren spürbar zugenommen. Unser ganzheitlicher Ansatz der Sozialberatung bewährte sich in dieser Zeit als wirksames Instrument.
Eveline Widmer-Schlumpf, Präsidentin Stiftungsrat
«Der Jahresbericht unterstreicht unser kontinuierliches Bestreben, den digitalen Wandel zu begleiten und positiv zu gestalten.»
Die Bilder in diesem Jahresbericht entstammen allesamt künstlicher Intelligenz. Sie symbolisieren die Verschmelzung von Technologie und Menschlichkeit. Zugleich stehen sie sinnbildlich für die digitalen Entwicklungen, mit denen wir alle konfrontiert sind – unabhängig von unserem Alter. Die visuelle Darstellung unterstreicht den revolutionären Einfluss der KI im vergangenen Jahr. Sie soll dazu anregen, Technologien zu nutzen, um die Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern.
Unser Engagement zielt darauf ab, älteren Menschen die notwendigen Ressourcen und das Wissen zu vermitteln, damit sie sich sicher und selbstbewusst in der digitalen Welt bewegen. Dabei geht es nicht nur um die Bereitstellung von Dienstleistungen und Kursen, um sie zu befähigen. Wir vertreten ein inklusives Verständnis von Technologie, die Generationen verbindet und Barrieren abbaut.
Der Jahresbericht unterstreicht unser kontinuierliches Bestreben, den digitalen Wandel zu begleiten und positiv zu gestalten. Er widerspiegelt unsere Überzeugung, dass die Integration von Technologien für die Unterstützung von älteren Menschen nicht nur eine Herausforderung, sondern eine Chance ist – eine Chance, neue Wege der Interaktion, des Lernens und der sozialen Teilhabe zu beschreiten. Denn es ist nie zu spät, Neues zu lernen.